Kunststoffdosen-Pionier Tupperware ist insolvent - Ein Ende einer Ära - Jamie Gwynn

Kunststoffdosen-Pionier Tupperware ist insolvent – Ein Ende einer Ära

Die Geschichte von Tupperware

Die Geschichte von Tupperware ist eng mit dem Namen Earl Silas Tupper verbunden, der 1938 die Tupperware Corporation gründete. Das Unternehmen war ein Pionier in der Kunststoffdosenindustrie und revolutionierte die Art und Weise, wie Lebensmittel aufbewahrt und transportiert werden.

Die Gründung von Tupperware und die Entwicklung des Unternehmens

Earl Silas Tupper war ein amerikanischer Chemiker und Erfinder, der sich auf die Herstellung von Kunststoffen spezialisierte. Er entwickelte ein Verfahren zur Herstellung von luftdichten Behältern aus Polyethylen, das sich als bahnbrechend erwies. Die erste Tupperware-Dose wurde 1946 vorgestellt und fand schnell Anklang bei den Verbrauchern. Das Unternehmen wuchs rasant und wurde in den 1950er Jahren zu einem der erfolgreichsten Konsumgüterhersteller der Welt.

Die Rolle von Tupperware als Pionier in der Kunststoffdosenindustrie

Tupperware spielte eine entscheidende Rolle bei der Popularisierung von Kunststoffdosen. Zuvor wurden Lebensmittel in Glas- oder Metallbehältern aufbewahrt, die oft sperrig, schwer und anfällig für Beschädigungen waren. Tupperware-Dosen waren hingegen leicht, robust und luftdicht, wodurch Lebensmittel länger frisch blieben. Die innovative Technologie und die ansprechende Gestaltung der Dosen machten Tupperware zu einem Synonym für Lebensmittelkonservierung.

Die wichtigsten Produkte und Innovationen von Tupperware

Tupperware entwickelte im Laufe der Jahre eine breite Palette an Produkten, darunter:

  • Klassische Tupperware-Dosen: Diese Dosen waren in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und wurden für die Aufbewahrung von Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Fleisch und Käse verwendet.
  • Schüsseln und Teller: Tupperware produzierte auch eine Vielzahl von Schüsseln und Tellern aus Kunststoff, die sich durch ihre Langlebigkeit und ihre Spülmaschinenfestigkeit auszeichneten.
  • Mikrowellen-geeignete Behälter: In den 1980er Jahren begann Tupperware, Mikrowellen-geeignete Behälter aus hitzebeständigem Kunststoff zu produzieren, die es den Verbrauchern ermöglichten, ihre Lebensmittel direkt in der Mikrowelle zu erwärmen.
  • Lunchboxen: Tupperware entwickelte auch praktische Lunchboxen für Kinder und Erwachsene, die es ermöglichten, Lebensmittel sicher und hygienisch zu transportieren.

Der Aufstieg und Fall von Tupperware

Tupperware, einst ein Synonym für praktische und stilvolle Aufbewahrungslösungen, hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Von einem bescheidenen Anfang bis hin zu einem globalen Phänomen erlebte das Unternehmen sowohl Höhenflüge als auch tiefe Abstürze. Dieser Abschnitt beleuchtet die Schlüsselfaktoren, die zum Erfolg von Tupperware beitrugen, die Herausforderungen, mit denen das Unternehmen in den letzten Jahren konfrontiert war, und die Gründe für seine jüngste Insolvenz.

Faktoren, die zum Erfolg von Tupperware beitrugen

Tupperware hat über Jahrzehnte hinweg eine treue Fangemeinde aufgebaut und seine Produkte weltweit verkauft. Dieser Erfolg lässt sich auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückführen:

  • Innovative Produkte: Tupperware war bekannt für seine innovativen und praktischen Produkte, die das Leben der Menschen einfacher und organisierter machten. Die luftdichten Behälter waren ideal für die Aufbewahrung von Lebensmitteln, die Verhinderung von Verschwendung und die Organisation von Küchenschränken.
  • Direktvertrieb: Das einzigartige Direktvertriebsmodell von Tupperware war ein Schlüsselfaktor für seinen Erfolg. Durch Hauspartys und Demonstrationen konnten Kunden die Produkte aus erster Hand erleben und sich von ihren Vorteilen überzeugen. Dieses Modell ermöglichte es Tupperware, eine enge Beziehung zu seinen Kunden aufzubauen und ein starkes Netzwerk von unabhängigen Beratern zu schaffen.
  • Marketingstrategie: Tupperware war bekannt für seine cleveren Marketingkampagnen, die sich auf die Vorteile seiner Produkte konzentrierten und die Kunden emotional ansprachen. Die legendären Tupperware-Partys waren nicht nur eine Möglichkeit, Produkte zu verkaufen, sondern auch ein soziales Erlebnis, das Kunden zusammenbrachte und eine starke Markenidentität schuf.
  • Qualitätsprodukte: Tupperware stand für hochwertige Produkte, die langlebig und robust waren. Die Behälter waren aus strapazierfähigem Kunststoff gefertigt und wurden so konzipiert, dass sie jahrelang halten. Diese Qualität trug zum Ruf des Unternehmens für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bei.

Herausforderungen, mit denen Tupperware in den letzten Jahren konfrontiert war

Trotz seiner frühen Erfolge sah sich Tupperware in den letzten Jahren mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die zu seinem Niedergang beigetragen haben:

  • Veränderte Konsumgewohnheiten: Die Konsumgewohnheiten der Menschen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Die zunehmende Beliebtheit von Convenience-Produkten, die Verfügbarkeit von billigeren Alternativen und der Aufstieg des Online-Handels haben die Nachfrage nach Tupperware-Produkten verringert.
  • Wettbewerbsdruck: Der Markt für Haushaltswaren ist heute wettbewerbsintensiver denn je. Tupperware musste sich mit einer Vielzahl von Konkurrenten auseinandersetzen, die ähnliche Produkte zu niedrigeren Preisen anbieten. Das Unternehmen hatte Schwierigkeiten, mit diesem zunehmenden Wettbewerb Schritt zu halten und seine Marktposition zu behaupten.
  • Veraltete Geschäftsmodelle: Das Direktvertriebsmodell von Tupperware, das einst so erfolgreich war, erwies sich in der heutigen Zeit als zunehmend ineffektiv. Die Kunden bevorzugen es heute, online einzukaufen oder Produkte in Geschäften zu kaufen, anstatt an Hauspartys teilzunehmen.
  • Imageprobleme: Tupperware hat in den letzten Jahren mit Imageproblemen zu kämpfen gehabt. Das Unternehmen wurde als veraltet und nicht mehr zeitgemäß wahrgenommen. Die Produkte wurden als zu teuer und nicht mehr relevant für die Bedürfnisse der heutigen Konsumenten angesehen.

Gründe für die Insolvenz von Tupperware

Die Kombination aus veränderten Konsumgewohnheiten, zunehmendem Wettbewerbsdruck, einem veralteten Geschäftsmodell und Imageproblemen hat letztendlich zur Insolvenz von Tupperware geführt. Das Unternehmen konnte seine Umsätze nicht mehr steigern und sah sich mit hohen Schulden konfrontiert. Die fehlende Fähigkeit, sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, hat zu seinem Niedergang beigetragen.

Die Bedeutung von Tupperware für die Kultur: Kunststoffdosen-Pionier Tupperware Ist Insolvent

Tupperware hat weit mehr als nur praktische Aufbewahrungsbehälter für Lebensmittel geschaffen. Die Marke hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Hauswirtschaft, die Esskultur und die Werbung gehabt und ist zum Symbol für den amerikanischen Lebensstil geworden.

Die Bedeutung von Tupperware für die Hauswirtschaft und die Esskultur

Tupperware hat die Art und Weise, wie wir Lebensmittel aufbewahren und servieren, revolutioniert. Die luftdichten Behälter aus Kunststoff ermöglichten es, Lebensmittel länger frisch zu halten und sie bequem zu transportieren. Dies hatte einen großen Einfluss auf die Hauswirtschaft, da es den Menschen ermöglichte, Lebensmittel effizienter zu planen und weniger Lebensmittel zu verschwenden.

  • Tupperware erleichterte die Vorbereitung von Mahlzeiten im Voraus und ermöglichte es, Reste bequem aufzubewahren.
  • Die bunten und ansprechenden Designs der Behälter machten das Servieren von Speisen zu einem visuellen Erlebnis.
  • Tupperware wurde zum festen Bestandteil von Picknicks, Grillpartys und anderen gesellschaftlichen Anlässen.

Die Rolle von Tupperware in der Werbung und im Marketing

Tupperware war ein Vorreiter im Direktvertrieb und nutzte ein innovatives Marketingkonzept, das auf Hauspartys und persönlichen Empfehlungen beruhte.

  • Die Tupperware-Partys waren ein soziales Ereignis, bei dem Frauen die Produkte ausprobieren und kaufen konnten.
  • Tupperware nutzte das Prinzip des “Social Proof”, indem es auf die positive Meinung der Gastgeberinnen und die Empfehlungen von Freunden und Bekannten setzte.
  • Die Marke etablierte ein starkes Markenimage, das auf Qualität, Funktionalität und Innovation basierte.

Die kulturelle Bedeutung von Tupperware als Symbol für den amerikanischen Lebensstil

Tupperware wurde in den 1950er und 1960er Jahren zum Synonym für den amerikanischen Lebensstil, der von Konsum, Optimismus und dem Streben nach einem komfortablen Leben geprägt war.

  • Die Produkte verkörperten die Werte der amerikanischen Hausfrau, die sich um die Familie und das Zuhause kümmerte.
  • Tupperware stand für Praktikabilität, Effizienz und den Wunsch nach Ordnung im Haushalt.
  • Die Marke war ein Symbol für den Aufstieg der Mittelschicht und die Verbreitung des Konsums in den Vereinigten Staaten.

Die Zukunft der Kunststoffdosenindustrie

Kunststoffdosen-Pionier Tupperware ist insolvent
Die Insolvenz von Tupperware wirft einen Schatten auf die Zukunft der Kunststoffdosenindustrie. Doch die Branche ist nicht tot. Sie steht vielmehr vor einem Wandel, der von neuen Trends, Herausforderungen und Chancen geprägt ist.

Trends in der Kunststoffdosenindustrie

Die Kunststoffdosenindustrie steht vor einem Wandel, der von neuen Trends und Konsumgewohnheiten geprägt ist.

  • Nachhaltigkeit: Der Fokus auf Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Produkte gewinnt in der Kunststoffdosenindustrie immer mehr an Bedeutung. Konsumenten fordern zunehmend nachhaltige Verpackungslösungen aus recycelten Materialien oder biologisch abbaubaren Kunststoffen.
  • Individualisierung: Die Konsumenten von heute wünschen sich personalisierte Produkte, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Die Kunststoffdosenindustrie reagiert darauf mit der Entwicklung von personalisierten Designs und Funktionen.
  • Digitalisierung: Die Digitalisierung spielt eine immer wichtigere Rolle in der Kunststoffdosenindustrie. Online-Plattformen und E-Commerce ermöglichen es Unternehmen, ihre Produkte direkt an den Konsumenten zu verkaufen und gleichzeitig neue Vertriebskanäle zu erschließen.

Herausforderungen und Chancen für Unternehmen in der Kunststoffdosenindustrie

Die Unternehmen in der Kunststoffdosenindustrie stehen vor verschiedenen Herausforderungen und Chancen.

  • Wettbewerbsdruck: Der Wettbewerb in der Kunststoffdosenindustrie ist stark. Neue Unternehmen, die sich auf nachhaltige oder innovative Produkte konzentrieren, stellen etablierte Unternehmen vor neue Herausforderungen.
  • Kostendruck: Die Rohstoffkosten für Kunststoffe steigen. Unternehmen müssen ihre Produktionskosten optimieren und effiziente Lösungen finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Nachhaltigkeit: Die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks sind für Unternehmen in der Kunststoffdosenindustrie immer wichtiger.
  • Innovation: Innovationen sind der Schlüssel zum Erfolg in der Kunststoffdosenindustrie. Unternehmen müssen neue Produkte und Verpackungslösungen entwickeln, um den Bedürfnissen der Konsumenten gerecht zu werden.
  • Digitalisierung: Die Digitalisierung bietet Unternehmen in der Kunststoffdosenindustrie neue Möglichkeiten. Durch den Einsatz von E-Commerce und digitalen Marketingstrategien können Unternehmen neue Zielgruppen erreichen und ihre Produkte effizienter vertreiben.

Auswirkungen der Insolvenz von Tupperware auf die Branche, Kunststoffdosen-Pionier Tupperware ist insolvent

Die Insolvenz von Tupperware hat die Kunststoffdosenindustrie stark beeinflusst.

  • Vertrauensverlust: Die Insolvenz von Tupperware hat das Vertrauen der Konsumenten in die Marke und die gesamte Kunststoffdosenindustrie geschwächt.
  • Wettbewerbslandschaft: Die Insolvenz von Tupperware hat die Wettbewerbslandschaft in der Kunststoffdosenindustrie verändert. Neue Unternehmen und Marken haben die Möglichkeit, die entstandene Lücke zu füllen.
  • Veränderungen im Konsumverhalten: Die Insolvenz von Tupperware hat das Konsumverhalten der Verbraucher beeinflusst. Konsumenten suchen zunehmend nach nachhaltigen und innovativen Produkten.

Die Zukunft von Tupperware

Die Insolvenz von Tupperware wirft ein düsteres Licht auf die Zukunft des Unternehmens. Die einst dominierende Marke im Bereich der Kunststoffdosen kämpft mit einem Imagewandel und einem veränderten Konsumverhalten. Die Frage ist nun: Kann sich Tupperware neu erfinden und seinen Platz im Markt behaupten?

Mögliche Szenarien für die Zukunft von Tupperware

Die Zukunft von Tupperware ist ungewiss. Es gibt verschiedene Szenarien, die sich abzeichnen:

  • Restrukturierung und Wiedergeburt: Tupperware könnte durch eine Restrukturierung, beispielsweise durch den Verkauf von Teilen des Unternehmens oder die Konzentration auf bestimmte Produktbereiche, eine neue Chance erhalten. Das Unternehmen könnte sich auf nachhaltige und innovative Produkte konzentrieren, um wieder an Attraktivität zu gewinnen.
  • Übernahme durch einen anderen Konzern: Eine Übernahme durch einen anderen Konzern könnte Tupperware Zugang zu neuen Ressourcen und Märkten verschaffen. Der neue Eigentümer könnte die Marke wiederbeleben und sie in ein erfolgreiches Unternehmen transformieren.
  • Schließung des Unternehmens: Im schlimmsten Fall könnte Tupperware die Insolvenz nicht überstehen und die Marke vom Markt verschwinden. Dies wäre ein trauriges Ende für ein Unternehmen, das einst ein Synonym für praktische und langlebige Produkte war.

Chancen und Risiken für eine mögliche Rettung von Tupperware

Eine Rettung von Tupperware ist möglich, aber sie ist mit Herausforderungen verbunden.

  • Chancen:
    • Nostalgiefaktor: Die Marke Tupperware ist bei vielen Menschen mit positiven Erinnerungen verbunden. Diese Nostalgie könnte genutzt werden, um die Marke wiederzubeleben.
    • Nachhaltigkeit: Tupperware könnte sich auf nachhaltige Produkte konzentrieren, die aus recycelten Materialien hergestellt werden und langlebig sind. Dies könnte bei umweltbewussten Konsumenten Anklang finden.
    • Digitalisierung: Tupperware könnte seine Marketingstrategie modernisieren und verstärkt auf digitale Kanäle setzen, um neue Kunden zu erreichen.
  • Risiken:
    • Wettbewerbsdruck: Der Markt für Kunststoffdosen ist stark umkämpft. Tupperware muss sich gegen etablierte Konkurrenten und neue Anbieter behaupten.
    • Verändertes Konsumverhalten: Die Menschen kaufen heute weniger Produkte, die sie zu Hause lagern. Tupperware muss neue Produkte entwickeln, die den Bedürfnissen der modernen Konsumenten entsprechen.
    • Imagewandel: Tupperware hat in den letzten Jahren ein Imageproblem. Das Unternehmen muss seine Marke neu positionieren und zeigen, dass es zeitgemäß ist.

Bedeutung von Tupperware für die Geschichte des Konsums

Tupperware spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Konsums. Das Unternehmen revolutionierte die Art und Weise, wie Lebensmittel gelagert und transportiert werden. Die Tupperware-Partys waren ein wichtiger Bestandteil der amerikanischen Kultur und prägten die Art und Weise, wie Menschen einkauften und miteinander interagierten.

“Tupperware ist mehr als nur ein Unternehmen. Es ist ein kulturelles Phänomen, das die Art und Weise, wie wir leben, beeinflusst hat.”

Die Geschichte von Tupperware zeigt, wie wichtig es ist, sich an die Bedürfnisse der Konsumenten anzupassen und neue Trends zu erkennen. Das Unternehmen war einst ein Vorreiter, doch es konnte sich nicht schnell genug an die Veränderungen im Konsumverhalten anpassen. Die Zukunft von Tupperware hängt davon ab, ob es seine Lektionen aus der Vergangenheit gelernt hat und sich neu erfinden kann.

Alternativen zu Tupperware

Die Insolvenz von Tupperware hat eine Lücke im Markt für Kunststoffdosen geschaffen. Doch keine Sorge, es gibt zahlreiche Alternativen, die nicht nur die gleiche Funktionalität bieten, sondern auch in puncto Design, Nachhaltigkeit und Qualität überzeugen.

Alternative Unternehmen und Produkte

Es gibt eine Vielzahl von Unternehmen, die hochwertige Kunststoffdosen anbieten. Einige dieser Unternehmen fokussieren sich auf bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel Lebensmittel, Snacks oder die Aufbewahrung von Kosmetik. Hier ein Überblick über einige prominente Alternativen:

  • Sistema: Sistema ist bekannt für seine robusten und stapelbaren Kunststoffdosen. Das Unternehmen bietet eine große Auswahl an Formen und Größen für verschiedene Zwecke an. Die Produkte von Sistema sind außerdem spülmaschinenfest und mikrowellengeeignet.
  • Lock & Lock: Lock & Lock bietet eine breite Palette an Kunststoffdosen mit verschiedenen Verschlüssen. Die Dosen sind bekannt für ihre Dichtheit und ihre lange Lebensdauer. Das Unternehmen legt Wert auf Nachhaltigkeit und verwendet recycelte Materialien für die Produktion.
  • Rubbermaid: Rubbermaid ist ein bekannter Name in der Kunststoffindustrie. Das Unternehmen bietet eine große Auswahl an Kunststoffdosen für verschiedene Zwecke an. Die Produkte von Rubbermaid sind robust und langlebig und werden oft für die Aufbewahrung von Lebensmitteln im Kühlschrank verwendet.
  • Emsa: Emsa bietet eine große Auswahl an Kunststoffdosen für verschiedene Zwecke an. Das Unternehmen legt Wert auf Design und Funktionalität und bietet eine breite Palette an Farben und Formen an. Die Produkte von Emsa sind außerdem spülmaschinenfest und mikrowellengeeignet.

Vergleich der Eigenschaften und Vorteile

Die verschiedenen Alternativen zu Tupperware unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und Vorteilen. Neben der Funktionalität spielen auch Design, Nachhaltigkeit und Preis eine wichtige Rolle.

  • Design: Einige Unternehmen, wie zum Beispiel Emsa, legen Wert auf Design und bieten eine große Auswahl an Farben und Formen an. Andere Unternehmen, wie zum Beispiel Sistema, konzentrieren sich auf Funktionalität und bieten stapelbare und robuste Dosen an.
  • Nachhaltigkeit: Einige Unternehmen, wie zum Beispiel Lock & Lock, verwenden recycelte Materialien für die Produktion ihrer Produkte. Andere Unternehmen, wie zum Beispiel Rubbermaid, setzen auf die Verwendung von BPA-freiem Kunststoff.
  • Preis: Die Preise für Kunststoffdosen variieren je nach Unternehmen und Produkt. Es gibt sowohl günstige als auch teure Alternativen zu Tupperware.

Chancen und Risiken für die Alternativen

Die Insolvenz von Tupperware bietet den Alternativen eine große Chance, neue Kunden zu gewinnen. Die Unternehmen können von der Bekanntheit von Tupperware profitieren und ihre eigenen Produkte als Alternative positionieren.

  • Chancen: Die Alternativen haben die Chance, neue Kunden zu gewinnen, die bisher Tupperware verwendet haben. Sie können von der Bekanntheit von Tupperware profitieren und ihre eigenen Produkte als Alternative positionieren. Außerdem können sie neue Produktlinien entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.
  • Risiken: Die Alternativen müssen sicherstellen, dass sie die Qualität und den Preis von Tupperware Produkten erreichen oder sogar übertreffen. Sie müssen auch die Marke Tupperware im Wettbewerb übertreffen und sich von der Konkurrenz abheben.

Tupperware: Eine Marke im Wandel

Die Geschichte von Tupperware ist eng mit dem Aufstieg und Fall der amerikanischen Konsumgesellschaft verbunden. Die Marke, die einst als Synonym für praktische und stilvolle Kunststoffdosen galt, steht heute vor großen Herausforderungen. Der einstige Pionier der Kunststoffdosenindustrie kämpft mit sinkenden Verkaufszahlen und einem Image, das mit der Zeit nicht Schritt halten konnte.

Die Gründe für den Niedergang

Der Niedergang von Tupperware ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen.

  • Verändertes Konsumverhalten: Die moderne Gesellschaft ist immer mobiler und digitaler geworden. Der Fokus liegt auf Convenience und Nachhaltigkeit. Tupperware, mit seinen festen und oft sperrigen Behältern, passt nicht mehr so gut in den modernen Lebensstil.
  • Zunehmende Konkurrenz: Die Konkurrenz im Bereich der Lebensmittelverpackung ist heute viel größer. Es gibt zahlreiche Marken, die innovative und nachhaltige Alternativen zu Tupperware anbieten. Dazu gehören Unternehmen wie Sistema, Lock & Lock, und die wachsende Zahl von Bio- und nachhaltigen Lebensmittelgeschäften, die ihre eigenen Verpackungen anbieten.
  • Imagewandel: Tupperware war lange Zeit mit dem Image von Hausfrauen und traditionellen Werten verbunden. In der heutigen Zeit, die von Individualität und Selbstverwirklichung geprägt ist, wirkt dieses Image veraltet und wenig attraktiv.

Die Zukunft von Tupperware

Tupperware steht vor der Herausforderung, sich neu zu erfinden. Das Unternehmen muss seine Produkte und sein Image an die Bedürfnisse der modernen Gesellschaft anpassen.

  • Innovation: Tupperware könnte neue Produkte entwickeln, die den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft gerecht werden. Dazu gehören zum Beispiel wiederverwendbare Behälter aus nachhaltigen Materialien, die sich für die Mikrowelle und den Geschirrspüler eignen.
  • Digitalisierung: Tupperware könnte seine Marketing- und Vertriebsstrategie digitalisieren. Das Unternehmen könnte online-Shops eröffnen, Social-Media-Kampagnen starten und mit Influencern zusammenarbeiten.
  • Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für viele Konsumenten. Tupperware könnte seine Produkte aus recycelten Materialien herstellen und sich für nachhaltige Produktionsmethoden einsetzen.

Alternativen zu Tupperware

Es gibt zahlreiche Alternativen zu Tupperware.

  • Wiederverwendbare Behälter aus Glas: Glas ist ein robustes und nachhaltiges Material, das sich gut für die Aufbewahrung von Lebensmitteln eignet.
  • Behälter aus Edelstahl: Edelstahl ist ebenfalls ein robustes und langlebiges Material, das sich gut für die Aufbewahrung von Lebensmitteln eignet.
  • Behälter aus Silikon: Silikon ist ein flexibles und hitzebeständiges Material, das sich gut für die Aufbewahrung von Lebensmitteln eignet.

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